+ + + hier entsteht ein anspruchsvolles indivividuell geplantes Energiesparhaus + + +

     Der Baustandort ist schwierig durch Baufahrzeuge zu erreichen-

     hier kommen die Vorzüge der Thermomodulbauweise besonders gut zum tragen.

Die Bodenplatte ist hergestellt - die Montage des Hauses kann nun bald folgen. Hoch über den Dächern der Stadt entsteht hier ein Thermomodul-Energiesparhaus nach individueller Architektenplanung, entsprechend der Forstellungen des Bauherren. 

Die ausgehärtete Bodenplatte ermöglicht nun die Montage des Rohbaus. Unscheinbar wirken die aufgestapelten Thermomodule der Außenwände. Aus diesen werden in den nächsten 2 Tagen die Erdgeschosswände hergestellt.

Vor Montagebeginn der Wandelemente, werden die Fußhölzer auf die Bodenplatte aufgedübelt. Dazu werden stabile Schwerlastanker verwendet. Die Hölzer werden auf spezielle Dichtstreifen aufgelegt um sie vor Feuchtigkeit zu schützen.

1. Tag der Rohbaumontage -Die Montage des Thermomodul-Energiesparhaus hat begonnen. Die Zimmerleute sind hier gerade dabei die Außenwände zu errichten . Ohne aufwendigen Einsatz von Krantechnik wird hier das Haus aufgestellt.- Ein besonderer Vorzug der Modulbauweise. Die Zimmerleute kommen gerade von der Baustelle Angersdorf, die  zuvor abgeschlossen wurde.

Hier gut zu erkennen ist die gefügte Wand aus Thermomodulen mit Fenster- und Türöffnungen. Die Thermomodule der Wände werden konstruktiv zu einer geschlossenen Wandscheibe verbunden. Dadurch werden die Wände besonders stabil. Alles hier geschieht in Handarbeit durch unsere erfahrenen Zimmerleute.

Hier von innen, die Thermomodule, diese werden als Vollwand-, Tür-, Fensterelemente vorgefertigt und auf der Baustelle von Hand zusammengefügt. Die beidseitig angebrachte Beplankung der Teile mit 15mm OSB 3 Platten, macht die Rohkonstruktion besonders stabil. Die Kerndämmung sorgt für einen  guten Wärme- u. Schallschutz. Durch die Doppelstiele besitzen die Wände ein hohes     Traglastverhalten. Die Wände aus Thermomodulen besitzen einen doppelt so hohen Holzanteil für statische Bauteile, im Vergleich herkömmlicher Holztafelbauweisen der meisten anderen Holzhaushersteller. Dadurch wird eine hohe Formstabilität , selbst bei höheren Belastungen erreicht und Verformungen und dadurch folgende Rissbildungen vermieden. Dies ist sehr positiv bei exponierten Lagen der Häuser in schneereichen, oder stark windbelasteten Lagen , wie auch hier am Standort des Neubaus .

Am Ende des Tages sind die Außenwände fertig aufgerichtet und die tragenden Innenwände angelegt.

2. Tag - Nach der Fertigstellung der Außenwände, werden die Fußhölzer der tragenden Innenwände auf der Bodenplatte verschraubt. Auch Sauberkeit auf der Baustelle ist wichtig. Hier hilft uns tatkräftig der Opa unseres Bauherren. Der den Bauablauf täglich als erfahrener Handwerker genau überwacht. Es wird mit Winkel und Maß genau geprüft.

Nachdem die Wandstiele der tragenden Innewände auf die Fußhölzer montiert sind, werden die Kopfhölzer der einzelenen Wände aufgelegt. Hier ist die Routine der Zimmerleute eine wichtige Voraussetzung. Denn jedes Energiesparhaus wird nach den Vorstellungen unserer Bauherren individuell geplant.

Nachher sollen alle Raster und Lotrechten stimmen. Ein eingespieltes Team ist hier bei der Arbeit. Zwei Mitarbeiter sind hier mit voller Konzentration bei der Sache.

Die Zimmerleute besprechen die weiteren Arbeitsschritte.  Die tragenden Wände sind errichtet nun wird der Einbau der Sichtholzdecke folgen.

3. Tag   -   Die Innenwände und Decke wurden zuvor eingebaut. Hier beginnen die Zimmerleute nun mit dem Einbau der Holzdecke.

Hier gut zu erkennen, die Deckenöffnung für den Treppenaufgang. Die Decke liegt gut auf den Wänden auf. Die Teilung der Decke passt genau mit den vorgesehenen Wänden überein. Hier wird die genaue Arbeit der Zimmerleute und die notwendige Erfahrung für diesen Beruf nachvollziehbar.

Letzte Handgriffe an den Deckenhölzern und die Sichtschalung kann eingebaut werden.

Alle Deckenhölzer wurden eingebaut, nun wird die Decke mit der Sichtschalung aus ausgesuchten Hobelbrettern mit Nut und Feder geschlossen. Der Bauherr wird aus seinem Dachgeschoss einen grandiosen Blick über die Stadt haben. Im Hintergrund stehen Windkraftanlagen. Ein schöner Bauplatz.

Unsere Zimmerleute beim Einbau der Deckenschalung. -Fleißige Hände schaffen bald ein Ende. Auch einfache Handgriffe sind wichtig. Und ohne Fleiß , kein Preis.

Ein Teil der Decke ist fertig. Sie wird ein schöner Blickfang für die Raumgestaltung sein.

4. Tag- Der Erdgeschossrohbau ist fertig aufgestellt. Nun kann der Dachstuhl folgen.

Der Bauherr hat den Erdgeschossrohbau abgenommen. Die Vorbereitungen für den Dachstuhl werden getroffen.

Alle tragenden für die Konstruktion des Hauses wichtigen Wände sind hergestellt.

Die Decke ist sauber eingebaut und die Wandanschlüsse bis zur Unterkannte der Decke im Rohbau fertig.

5. Tag - Der Dachstuhl wird geliefert. Die Baustelle ist nur mit kleinen Fahrzeuge erreichbar, so das der Dachstuhl mit Transprter und Hänger angeliefert wurde. Von Hand erfolgt nun das Richten des Dachstuhls. Das erste Gebinde wurde bereits aufgestellt. Nun werden die Lotrechten gefällt und die Sparrengebinde auf den Fußhölzern eingemessen und ausgerichtet.

Das esrte Sparrengebinde steht ausgerichtet, nun erfolgt der Aufbau des gesamten Dachstuhls. Gebinde für Gebinde wird nun der Dachstuhl von Hand aufgestellt. Als Richthilfe wird eine Firstpfette eingelegt.

Hier wird bereits das letzte Fluggebinde eingebaut. Der Zimmermann schlägt den letzten Firstnagel ein. Der First liegt hier 5,0m über der Erdgeschossdecke und 8,0m über Gelände. 

Zuletzt werden die Kehlbalken für die Dachgeschossdecke eingebaut.

Nachdem der Dachstuhl aufgebaut wurde , werden die Dachüberstände mit Sichtschalungen verschalt. Zur Queraussteifung wird noch das Windrispenband eingebaut.

6. Tag der Dachstuhl ist bis auf die Windrispenbänder zur Querversteifung fertig aufgestellt. Der Aufbau wurde hier komplett von Hand vorgenommen. Die Höhe First über Gelände beträgt hier 8,0m. Ab morgen werden die Dachüberstände fertig verschalt und zum Schutz des Rohbaus die Unterspannbahn und Lattungen einbegaut. Mit Vorbereitungen hat auf  dieser Baustelle  das Aufrichten des Dachstuhls, hier von Hand , knapp 2 Tage gedauert.